Ebenerdig 2 Uebersicht

 

 

 

 

Gleisbettung Preda - Muot - Seedorf

 

 

 

 

 

Im Frühjahr 2008 ging es ans Verlegen des Gleisunterbau. Methode ist die in Nordamerika beliebte Leiterbauweise; PVC-Rohre werden in ca. 50 bis 60cm Abständen vertikal in den Boden gehämmert, an diese werden seitlich die TREX-Streifen festgeschraubt, zwischen die parallelen TREX-Streifen werden TREX-Blöcke wie Leiterstufen eingesetzt. Siehe die folgende Prinzipskizze mit Massangaben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das vorhergehende Bild zeigt eines der konisch angeschliffenen Ende an den PVC-Rohren. Das Anschleifen erleichtert die genaue Positionierung der Rohre, die durch den Anschliff leichter zum Einschlagen sind und auch weniger “wegwandern”. Bei Verwendung von Rohren wird relativ wenig Erdreich verdrängt und auch der Rohrinnenraum ist mit Erdreich angefüllt. Ein weiterer Vorteil ist die Geometrie d.h. die TREX-Streifen liegen immer nur einem Punkt des Durchmessers auf, bei richtiger Festschraubung entstehen weder Knicke in der Trassenführung noch unerwünschte Spannungen im Gleisunterbau.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

TREX, und ähnliche Produkte, werden hier in NordAmerika zum Verandabau verwendet. Das Material ist eine Mischung aus sehr fein zerhackten Holzabfällen und Kunstharz. Die ersten “Bretter” hatten die Abmasse 140x40mm und waren 4,88m lang, das ergab ein hohes Gewicht und die Ladung musste per LKW angeliefert werden. Auch das Schneiden der 19mm breiten Streifen war nicht ganz so einfach wie man es sich wünscht, der Verschleiss an Sägeblättern war beachtlich. Deshalb wurde dann bei der nächsten Bestellung auf ein anderes Profil umgestellt (19x185mm und in Längen von 3,66m).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der “neuralgische” Punkt auf der Preda-Seite der Treppenunterführung erforderte eine leichte Nachkorrektur der Trasseeführung um diesen Punkt mit dem grösstmöglichen Radius zu durchfahren. Und zur doppelten Sicherheit wird auch noch die Ecke der Steinplatte gerundet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bevor es ans Einschlagen von Rohren ging musste aber einiges an Material weggeräumt werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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