Historische Zeugen Uebersicht

 

 

 

 

Eine Burgruine

 

 

 

 

 

 

Vorbild

 

 

 

 

 

 

Graubünden hat sehr viele alte Burgen, Schlösser und Ruinen von noch mehr. Zum Teil sind sie sogar noch bewohnt oder halt schon arg zerfallen. Aber selbst die Ruinen werden wieder besser gepflegt, es geht nun um Erhaltung von dem was noch vorhanden ist. Zum Beispiel auch bei der  Ruine Greifenstein ob Filisur.

 

Die Zeiten als die Dorfeinwohner die Überbleibsel quasi als bequemen Steinbruch nutzten sind vorbei. Die kompakte Art der Restbestände eignet sich gut zu einer Nachbildung auf der Modellbahn im Garten. Und ist ganz sicher weniger weithergeholt als so manches Burgenprojekt das für Gartenbahnzwecke herhalten muss.

 

Es gibt ja Leute die meinen auf jede Anlage im Garten gehört ein Schloss oder eine Burg ... na klar, genau so wie auf jede Anlage ein Kamel oder Dromedar gehört.

 

 

 

 

 

©  Zeichnung wurde entfernt ;) Eventuelle Anfragen an webmaster

Zeichnung

 

 

 

 

Modell

 

 

 

 

 

 

 

Gebaut wird wieder aus 25mm dickem Styrofoam, falls nötig auch in Sandwichbauweise. Als Basis dient ein Stück 50mm Styrofoam. Strukturen werden mit dem Lötkolben graviert und mit Fliesenkleber wird überzogen. Da Filisur nicht auf unserer Anlage spielt wandert die Ruine weiter nach oben im Tal. Nähe Muot wird sie die Albulastrasse überwachen.

 

Und etwas mehr wie nur der untere Teil von Greifenstein wird es, basiert aber immer noch auf der Vieleck-Form, ähnlich wie Greifenstein. Quadratische Turmgrundrisse sieht man ja zu Hauf.

 

 

 

 

 

 

Grundform

 

 

 

 

 

Anprobe im Garten

 

 

 

 

 

Zwischenstadium

 

 

 

 

Damit Ruinenbesucher nicht auf die Idee kommen an den Wänden hoch zu kratzeln, wird ein dicker Bohlenboden aufgesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Muss natürlich noch auf “alt” verwittert werden. Damit sich da nicht allzuviel “Besucher” einnisten wird der Boden nur eingelegt. Offene Fensteraussparungen und Schatten ... wie eine Einladung an “Untermieter”.

 

 

 

 

 

Dann war es soweit. Es regnete wieder mal und im Geschäft gab es paar Sachen durch den Laser zu schicken. Während der am Schneiden war wurde gespritzt, etwas trocknen lassen und dann sofort mit dem Pinsel verschiedene Steinpartien nachtönen. Die Mauern von Burgen und Ruinen sind selten so gleichmässig schattiert wie sie im Handel ausgeliefert werden. Mal ganz abgesehen von der “lustigen” Mauerstruktur (grins).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Tageslicht. Ziemlich früh am Sonntagmorgen - Sonne scheint wie es sich gehört - wurde die Ruine installiert.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Projekt erfolgreich abgeschlossen.